HEK.edition #2: Künstlergespräch mit Leander Herzog x fxhash x HEK
Die zweite HEK.edition wird ein generatives NFT des Schweizer Medienkünstlers Leander Herzog sein und wird von einem Künstlergespräch begleitet, um einen aufschlussreichen Einblick in den kreativen Prozess, die Inspirationen und den konzeptuellen Hintergrund eines Werks zu bieten.
Das HEK präsentiert künstlerische Projekte im Spannungsfeld von Kunst und Medien. In Übereinstimmung mit diesem Anspruch freuen wir uns, den Start der HEK.editions bekannt zu geben - einer exklusiven Serie von NFT-Editionen (Non Fungible Tokens), die Teil des Programms des HEK wie auch eigenständige Kunstprojekte sind. Jede Edition präsentiert unabhängige Kreationen international renommierter Medienkünstler:innen. Jede HEK.edition wird von einem Künstlergespräch begleitet, um einen aufschlussreichen Einblick in den kreativen Prozess, die Inspirationen und den konzeptuellen Hintergrund eines Werks zu bieten.
Die zweite HEK.edition wird ein generatives NFT des Schweizer Medienkünstlers Leander Herzog sein. Die NFT.edition wird ab dem 11.06.2023 über unseren neuen HEK NFT-Shop und auf fxhash zugänglich sein. fxhash ist eine offene Plattform zur Erstellung und Sammlung einzigartiger generativer Kunst-NFTs auf der tezos-Blockchain. Das Künstlergespräch wird auf Twitter Spaces mit Leander Herzog, Paul Viktor Schmidt (fxhash) und Ugo Pecoraio (Leiter Kommunikation HEK) stattfinden. Herzog wird Einblicke in seine künstlerische Praxis, generative NFTs und die kunsthistorischen Referenzen in seiner Arbeit geben. Diskutiert werden auch die kreativen und technischen Möglichkeiten, die sich durch die Implementierung von Web3 für Kulturinstitutionen und Museen eröffnen.
Die HEK.editions und der HEK NFT-Shop sind Teil des von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft geförderten Transformationsprojekts «HEK Connect», dass es dem HEK ermöglicht, sich als Kulturinstitution in einer global vernetzten Digital-Ökonomie innovativ zu Positionieren.
Leander Herzog, geboren 1984, ist ein bildender Künstler aus der Schweiz, der hauptsächlich für seine code-basierten Bildern bekannt ist. Sein künstlerischer Fokus liegt auf generativer und interaktiver Abstraktion im Web, einem Bereich, in dem er sein Fachwissen in der Entwicklung von Websites und digitalen Produkten nahtlos mit den grenzenlosen Möglichkeiten generativer Kunst und der aufstrebenden NFT-Landschaft verbindet.
Herzogs Praxis zeigt eine harmonische Gegenüberstellung von visuellem Maximalismus, genährt von zeitgenössischer Computergrafik und der allgegenwärtigen Präsenz vernetzter Bildschirme, neben minimalistischer Abstraktion, die auf Webtechnologiestandards basiert. Indem er in den Bereich algorithmischer Systeme eintaucht, erforscht er geschickt das Zusammenspiel zwischen der inhärenten Einfachheit und der Komplexität ihrer emergenten Eigenschaften.
Im Laufe der letzten Jahre haben sich Herzogs künstlerische Unternehmungen von statischen Bildern zu dynamischen Visuals und Echtzeit-Erlebnissen im Web entwickelt. Sein Repertoire umfasst generative Arbeiten, interaktive Installationen und datengestützte Skulpturen und zeigt ihn als vielseitigen Künstler, der kreative Grenzen überwindet. Die Titel und Ästhetik seiner Werke zollen oft der reichen Geschichte der Malerei Tribut und schöpfen Inspiration aus seinen eigenen prägenden Jahren als Graffiti-Autor.